Wappen von Eltersdorf. Es Zeigt den heiligen Egidius, der sich 
               schützend vor eine Hirschkuh stellt.

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Mit diesen Themen beschäftigt sich der Ortsbeirat Eltersdorf aktuell.

Umgehungsstraße

Nach aktuellsten Verkehrsprognosen erwarten die Verkehrsplaner bis zum Jahr 2030 eine Verkehrszunahme in Eltersdorf. Die derzeitigen Schätzungen gehen von ca. 1.000 Kfz/24 Stunden auf der Eltersdorfer Straße aus. Es wird davon ausgegangen, daß der Verkehr auf der Weinstraße annähernd gleich bleibt.

Mit dem Bau der Umgehungßtraße Eltersdorf wird im Jahr 2030 im Bereich des Egidienplatzes eine signifikante Reduzierung erwartet. Prognosen gehen von einer Reduzierung von 4.100 Kfz/24 h auf der Weinstraße und 7.400 Kfz/24 h im südlichen Abschnitt der Eltersdorfer Straße aus. In Richtung Norden ergeben sich durch die Ortsumfahrung kaum Veränderungen.

Die Umgehungßtraße bietet nach Fertigstellung neue Gestaltungsmöglichkeiten für den Egidienplatz und Teile der Eltersdorfer Straße. Als Voraußetzung für verkehrsrechtliche Veränderungen wird sich der Ortsbeirat für die Umwidmung der Staatßtraße und Umleitungsroute stark machen.

Der bisherige Planungsprozeß:
Im Rahmen der Voruntersuchung wurden insgesamt sieben Traßenvarianten für den Neubau der Ortsumgehung untersucht. Als Vorzugsvariante hat sich die Variante mit je einem Kreisverkehr erwiesen. Wodurch die geringste Zerschneidung der Landschaft ermöglicht wird.

Im Sommer 2018 wurde die Entwurfsplanung vom Stadtrat beschloßen und die Verwaltung beauftragt, das Planfeststellungsverfahren auf den Weg zu bringen.

Im Dezember 2018 wurde die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens bei der Regierung von Mittelfranken beantragt. Der Erörterungstermin fand am 21. Januar 2020 statt.

Das Planfeststellungsverfahren:
Zuständig für die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens ist die Regierung von Mittelfranken. In einem Anhörungsverfahren sind verschiedene Stellungnahmen eingegangen. Die vorgebrachten Einwendungen wurden mit Behördenvertretern und Einwendungsführern behandelt Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens fand ein Erörterungstermin statt, bei dem die vorgebrachten Einwendungen diskutiert wurden.

Die nächsten Schritte im Planfeststellungsverfahren:
Derzeit werden die Unterlagen überarbeitet. Zum Beispiel müßen artenschutzrechtliche Untersuchungen und Ergebniße von aktuellen Verkehrsgutachten neu bewertet werden. Die Resultate werden im Anschluß an die Planfeststellungsbehörde übergeben (Voraußichtlich im Sommer 2021). Nach Prüfung dieser Unterlagen wird über die weiteren Schritte entscheiden.

Der Ortsbeirat ist mit diesen Planungen einverstanden. Die sogenannte Vorzugstraße deckt sich mit den Anträgen und Empfehlungen des Ortsbeirates. Die Umgehungßtraße ist für Eltersdorf zwingend notwendig. Der Ortsbeirat hält an seinen früheren Beschlüßen fest.

Ausbau A3/A73

Mit dem Ausbau der kreuzenden Autobahnen in Eltersdorf ergeben sich einige Themen die den Ortsbeirat Eltersdorf beschäftigen. Die Baumaßnahmen haben akute Auswirkungen auf die Verkehrßituation im Ort. Das führt zu Umleitungen, Verkehrsbehinderungen und Sperrungen die wiederum zu Beeinträchtigungen der Anwohner zur Folge haben. Der Ortsbeirat ist hier im ständigen Austausch mit den zuständigen Stellen um die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Ein weiterer Wichtiger Punkt der sich mit dem Ausbau der Autobahnen ergibt ist die zu erwartende Verkehrszunamen und daraus resultierenden, höheren Lärmbelastungen.

Verkehrsüberwachung

Im Sommer 2020 wurde eine umfangreiche Geschwindigkeitsmeßung in der Eltersdorfer Straße durchgeführt. Diese Maßnahme hat 14 Tage gedauert. Der Ortsbeirat hat bei der Stadt Erlangen die Auswertungen angefragt aber bis jetzt keine Rückmeldung erhalten.

Der Ortsbeirat hat einen Antrag gestellt, eine dauerhafte Meßanlage in der Eltersdorfer Straße zu errichten. Leider sind keine Meßanlagen verfügbar, daher wurde bis jetzt auch noch nichts installiert.

Umgestaltung Egidienplatz

Seit Jahren existieren Pläne den Egidienplatz zu einem attraktiven Mittelpunkt von Eltersdorf umzugestalten. Leider laßen die Verkehrsvorschriften das nur im begrenzen Rahmen zu. Eine Umgestaltung zu einem Park würde erst genehmigt, wenn die Eltersdorfer Straße keine Staatsstraße mehr ist. Das wiederum bedingt die Fertigstellung der Umgehungßtraße Richtung Tennenlohe.

Forstarbeiten Pirkheimer Weg

Im Pirckheimerweg mußten Bäume gefällt werden. Aufgrund von Mistelbefalls waren es nicht möglich diese Bäume zu erhalten. Die Aktion wird vom Amt für Forstwirtschaft überwacht. Planungen sehen eine Ersatzbepflanzung (mit Laubbäumen) vor.

Barrierefreiheit Bahnhof Eltersdorf

Nach dem Umbau der Bahnanlagen in Eltersdorf kann der Bahnsteig Richtung Erlangen nicht von allen benutzt werden. Menschen mit Handikap sind kaum in der Lage ohne fremde Hilfe die Bahnanlage zu erreichen. Aber auch mit dem Fahrrad oder Kinderwagen ist es ein kaum zu überwindendes Hindernis.

Der Ortsbeirat hat schon mehrere Anfragen gestartet die Situation zu verbeßern. Leider ohne Erfolg, denn die Stadt Erlangen hat ebenfalls keine Befugniße. Das ist alleine Sache der Deutschen Bahn AG.

Als kleiner Lichtblick wurde nun angekündigt, daß der sogenannte Mittelbahnsteig ab April 2022 durch die S-Bahn angefahren werden kann. Dann kann auch der Aufzug verwendet werden.

Wir sind gespannt und befürworten eine schnellere Fertigstellung.

Stadtteilhaus Eltersdorf

Seit Jahren ist das alte Rathaus von Eltersdorf Baufällig. Aus wirtschaftlichen Gründen wird das alte Gebäude nicht mehr saniert. Stattdeßen sind Planungen im Gange auf dem Gelände einen Neubau zu errichten und dann für die vielen örtlichen Vereine zur Verfügung zu stellen.

Das Konzept sieht vor, daß im Erdgeschoß die Freiwillige Feuerwehr Eltersdorf eine neue Herberge findet. Das alte Gebäude der Feuerwehr kann für die gültigen Standards nicht mehr erweitert werden. Durch den Neubau kann die Freiwillige Feuerwehr Eltersdorf die benötigten Anschaffungen machen um die vorgesehenen Zusatzaufgaben übernehmen zu können. Weiter bieten die vorgeschriebenen Notfalleinrichtungen dem Ort zusätzliche Sicherheit im Falle einer Katastrophe.

Das Feuerwehrgebäude ist die Basis für den weiteren Ausbau zum Stadteilhaus Eltersdorf. über die Garagen und Räumlichkeiten der Feuerwehr wird ein weiteres Stockwerk entstehen. Die Vereine wurden durch die Stadt Erlangen angefragt, benötigte Flächen zu nennen.

Derzeit existieren für die Aufteilung keine Detailplanungen. Einzig ein Konzept wurde erstellt und in einer öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates vorgestellt. Leider ist der vorgesehene Saal für Veranstaltungen zu knapp dimensioniert. Zu dem Thema gehen die Meinungen zwischen Ortsbeirat und dem entsprechenden Referat der Stadt Erlangen auseinander.

Da die Stadt Erlangen aktuell keine Planungskapazitäten hat, sind die weiteren Planungßchritte erst einmal zurückgestellt.

Arzt

Da die Stadt Erlangen aktuell keine Planungskapazitäten hat, sind die weiteren Planungßchritte erst einmal zurückgestellt. Das wiederum macht dem Ortsbeirat sorgen, denn im alten Rathaus hat sich der örtliche Allgemeinarzt eingemietet. Da das Gebäude und die technischen Anlagen nicht mehr vertrauenswürdig sind, kann es jederzeit dazu kommen, daß das Gebäude nicht mehr benutzt werden kann. Da in Eltersdorf Ersatzgebäude bzw. Flächen rar sind, kann dann die ärztliche Versorgung vor Ort nicht mehr gewährleistet werden. Der Ortsbeirat sondiert gerade alle Alternativen um die Arztpraxis im Ort zu behalten.

„Der Beck”

Zusammen mit der Stadt Erlangen plant die Firma „Der Beck” seit einiger Zeit, die Umgestaltung des Egidienplatzes. Ziel ist es das alte Gebäude abzureißen und einen Neubau an gleicher Stelle zu errichten. Die Stadt Erlangen wird sich nach Fertigstellung des neuen Gebäudes um die Ausgestaltung und Nutzbarkeit des Platzes kümmern.

Aktueller Stand:

  • Die Abrißgenehmigung für das alte Gebäude wurde durch die Stadt Erlangen erteilt und das Gebäude wurde bereits abgerißen
  • Derzeit wird die genaue Lage der Grundstücke ermittelt. Es ist zu klären, ob und in welcher Form die Firma „Der Beck” Grundstücke von der Stadt Erlangen erwerben muß

Der Ortsbeirat hat in der ersten öffentlichen Sitzung 2021 Informationen zum aktuellen Sachstand angefragt. Auch die vorhandenen Pläne zur Umgestaltung beziehungsweise zum Bau des neuen Gebäudes sollten dem Ortsbeirat vorgestellt werden.

Soweit der Ortsbeirat informiert ist, wird ein Orthopäde in den zusätzlichen Geschäftsräumen im Obergeschoß des künftigen Baus, eine Praxis einrichten. Die Verhandlungen mit dem ortsansäßigen Arzt sind gescheitert.

Da es sich hier um Verhandlungen unter Geschäftsleuten handelt, kann der Ortsbeirat sich nicht einmischen.

Nahversorger

Sontowski und Partner Commercial Development GmbH haben den Zuschlag für die Entwicklung des Nahversorgungszentrums erhalten. Aktuell wird ein architektonischer Wettbewerb vorbereitet. Der Ortsbeirat ist im Austausch mit dem technischen Projektentwickler für das Projekt in Eltersdorf.

Leider konnte sich weder die Firma selber noch das Projekt an sich vorgestellt werden. Hintergrund ist eine fehlende Rückmeldung seitens der Stadt Erlangen an Sontowski und Partner, ob die Nutzungseinteilungen in der vorgesehenen Form weiterhin als Grundlage dienen kann. Das Planungsreferat der Stadt Erlangen hat mitgeteilt, daß sich die Entscheidung noch etwas verzögern wird.

Sobald aller Unterlagen vorliegen, wird Sontowski und Partner sich mit dem Ortsbeirat abstimmen, um einen Termin zu vereinbaren. Nach Möglichkeit werden wir versuchen die Vorstellung auf eine öffentliche Sitzung des Ortsbeirates zu legen.

Klimabudget

Im Jahr 2020 wurde in Erlangen der Klimanotstand ausgerufen. Als Ergebnis verschiedener Entwürfe ist nun ein Klimabudget entwickelt worden. Ziel ist es, die Bevölkerung zu beteiligen und Ideen zu fördern die etwas für die Klimaverbeßerung im Erlanger Stadtgebiet beitragen.

Jede Bürgerin, jeder Bürger ist aufgerufen sich daran zu beteiligen. Der Ort bekommt jährlich einen maximalen Förderbeitrag von 5000€ bereitgestellt. Die Ideen aus der Bevölkerung können im Referat eingereicht werden. Nach einer erfolgreichen Prüfung wird das Thema in der nächsten öffentlichen Ortsbeiratssitzung zur Beratung gestellt. Der Ortsbeirat ist hier die lokale, entscheidende Instanz, falls mehrere gleichwertige Ideen eingereicht werden und das Budget nicht mehr ausreichen sollte, beide Ideen zu fördern.

Mehr Informationen finden sich auf der Homepage der Initiative „Klimabudget”.

Sanierung Grundschule

Bereits in der Sitzung des Ortsbeirates am 19. Februar 2019 wurde der Zustand und die dringend nötige Sanierung der Grundschule Eltersdorf besprochen. Nach Auskunft der Rektorin hat sich seit dieser Zeit nur wenig getan. Die Grundschule Eltersdorf muß weiterhin dringend saniert werden.

Die Grundschule Eltersdorf war in den bisherigen Sanierungsprogrammen der Stadt Erlangen leider nicht enthalten bzw. nicht hoch genug in der Prioritätenliste. Der Ortsbeirat hat die Frage nach einer möglichen energetischen Sanierung gestellt. Leider wurde diese Idee zwischenzeitlich abgelehnt.

Der Ortsbeirat wird sich für die Sanierung der Schule weiter einsetzen.

Südaufgang Bahnhof Eltersdorf

Der Südaufgang am Bahnhof Eltersdorf und der behindertengerechte Zugang fehlen noch immer. Trotz genehmigten Planfeststellungsverfahren. Auch die Weichensituation der Gleise 2 und 3 ist noch nicht abgeschloßen. Hier gab es in der Vergangenheit bereits zahlreiche Termine mit Staatsminister Joachim Herrmann. Dies hat dazu geführt, daß am 19. Dezember 2019 ein Vertrag mit der Deutschen Bahn geschloßen werden konnte. Hier wurde festgehalten, daß der Südaufgang und die ordnungsgemäße Nutzung der Gleise 2 und 3 bis spätestens Ende 2022 von der Deutschen Bahn fertiggestellt werden muß.

Ein der ersten Sitzung 2021 (9. Feb) hat der Ortsbeirat die Stadt Erlangen gebeten, um Pläne und Informationen weiterzuleiten, sobald diese vorliegen. Das Thema muß mit höchster Priorität vorangebracht werden. Der Ortsbeirat wird an diesem wichtigen Thema dranbleiben und wieder berichten wenn sich etwas Neues ergibt.

1000-Jahre Eltersdorf

Aufgrund der Covid-19-Einschränkungen liegen sämtliche Veranstaltungen derzeit auf Eis. Der beantragte Zuschuß wurde im Stadtrat genehmigt. Sollte es aufgrund der COVID-19 Entwicklungen im Jahr 2021 nicht möglich sein, daß Jubiläum zu feiern, unterstützt der Ortsbeirat den Verein, die Zuschüße in das Jahr 2022 zu übertragen.

Im Rahmen des Jubiläums wurden 70 neue Bäume in Eltersdorf gepflanzt. Zusätzlich werden im Jubiläumsjahr 6 große Blumenkübel aufgestellt die von Freiwilligen bepflanzt werden können.

Eine entsprechende Patenschaft wird über den Verein 1000-Jahre Eltersdorf vergeben.

Straßenschäden

In der ersten öffentlichen Sitzung 2021 wurden die Schäden an der Randbegrenzung der Eltersdorfer Straße aufgezeigt. Diese Schäden wurden notdürftig mit Beton ausgebeßert. Dies beeinträchtigt die Entwäßerung und sorgt für stehendes Waßer (im Winter für Eis) auf der Staatßtraße. Das Waßer kann derzeit nicht abfließen und vorbeifahrende Autos spritzen Fußgänger und Gärten der Anwohner voll. Dieser Zustand muß behoben werden, da dadurch auch Schäden an Häusern und Zäunen verursacht werden.

Die Stadt Erlangen hat den Sachstand bereits geprüft und teilweise vorhandene Verformungen im Asphalt dokumentiert. Die Reinigung der Ablaufrohre wurde bereits durchgeführt. Die Entfernung der Asphaltverformung wird beim Tiefbauamt in das Arbeitsprogramm für 2021 aufgenommen. Genaue Zusagen sind auf Grund des Umfangs zur Zeit leider nicht möglich.

Parksituation

Die Parksituation in den Nebenstraßen von Eltersdorf verschärfen sich. An manchen Engstellen ist es kaum möglich mit Einsatzfahrzeugen durchzukommen. Der Ortsbeirat wird in Abstimmung mit der Abteilung Straßenverkehr, der Polizei und der Feuerwehr eine Ortsbegehung durchzuführen um auf konkrete Gefahrenstellen und Hinderniße hinweisen zu können. Dadurch könnten Maßnahmen ergriffen werden, die gezielte Entschärfungen schaffen.

Lärmschutz A3/A73

In der Planungsphase wurde, als Ersatz der bestehenden Lärmschutzwand auf der Westseite der A73, eine zeitgemäße Schutzwand eingeplant. Für die Ostseite war nichts vorgesehen. Allerdings wurde über die Jahre im Osten mehr und mehr Wohnfläche geschaffen, was wiederum zu vermehrten Lärmbeschwerden geführt hat. Der Ortsbeirat hat hier nicht lockergelaßen und entsprechende Forderungen gestellt. Zunächst konnte, mit der Unterstützung der Bayrischen Innenministers Joachim Herrmann, eine Lärmsanierung geplant werden. Die entsprechenden Mehrkosten dafür hätten, nach mehrmaligen Verhandlungen, der Freistaat Bayern.

Da in der Zwischenzeit die Regelungen für dem Lärmschutz verschärft wurden, ist beschloßen worden, auf der Ostseite eine nahezu gleichwertige Lärmschutzwand wie auf der Westseite zu errichten.

Bis auf ein paar fehlende Segmente ist die Lärmschutzwand zu beiden Seiten vollständig.

Bauvorhaben THELEN-Gruppe

Die Thelen Group wird das ehemalige Güther-Gelände bebauen. Mieter wird ein Pharmalogistiker der hauptsächlich mit kleintransportern arbeitet. Nach intensiven Diskussionen konte erreicht werden, dass der Mieter auf den Verkehrsfluss einfluss nehmen wird um den Ortskern so gut es geht zu entlasten.

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